Mit unserem Dienstleistungsangebot für die Gestaltung von entwicklungspolitischen Projekten und Programmen der technischen Entwicklungszusammenarbeit leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die Expertise aus Deutschland in andere Länder zu tragen. Eine 1:1-Umsetzung ist dabei nie möglich, sondern die Einbeziehung der Erfahrungen, Traditionen und Ziele der Zielregionen ist der wesentliche Faktor für die erfolgreiche Umsetzung von Entwicklungsprojekten.

Wir bringen unsere langjährige Erfahrung in der Formulierung strategischer Leitlinien und der praktischen Umsetzung aus der Entwicklungszusammenarbeit ein. Unsere Gutachten basieren dabei auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und eine genauen Kenntnis der örtlichen Verhältnisse. Deshalb übernehmen wir nur dort eine Gutachtertätigkeit, wo wir dies unseren Kunden gegenüber auch verantworten können.
Inhaltliche Schwerpunkte
Themenschwerpunkte in der beratenden Entwicklungszusammenarbeit bestehen besonders im Bereich Good Governance. Dazu gehören Instrumente der Demokratieförderung, der Institutionenbildung, zur Stärkung politischer Parteien, der Verwaltungsmodernisierung, in den verwandten Bereichen der Dezentralisierung und der Dekonzentration, der Rechtsstaatlichkeit, in der Korruptionsbekämpfung sowie des Good Financial Governance. Zu den politischen Themen gehören darüber hinaus auch die Felder Capacity Building zivilgesellschaftlicher Gruppen, Menschenrechte/Gender Issues sowie Friedensentwicklung und Krisenprävention. Daneben zählen auch sozialstaatliche Bereiche zum Angebotsportfolio: Einerseits Bildung von der Primär- über die Sekundär- bis hin zur höheren Bildung einschließlich Berufs- und Erwachsenenbildung sowie andererseits allgemeine Aspekte der sozialen Sicherung vor Erwerbsausfall durch Unfall, Krankheit, Alter und Arbeitslosigkeit. Im ökonomischen Bereich rundet der Komplex des Public Private Partnership die entwicklungspolitische Expertise ab.
Leistungen und Studien
>> In den Planungsphasen gehören allgemeine Governance- und spezielle Politikfeldanalysen zum Portfolio, um die Konzeption erfolgversprechender Strategien gemeinschaftlicher wie staatlicher Durchführungsorganisationen, politischer Stiftungen und privater Träger in den jeweiligen Zielländern oder Regionen zu unterstützen. Dazu gehören auch Ex-Ante-Sektorenanalysen und die Darstellung des spezifischen Geberengagements bisher, um die Wirkungswahrscheinlichkeit von ins Auge gefassten Programmen und Projekten abschätzen zu können.
>> Während der Implementierung unterstützt wirkungsorientiertes Monitoring das Programm- bzw. Projektmanagement. Durch die Analyse der sogenannten Wirkungskette wird das Ineinandergreifen der vertraglich vereinbarten Aktivitäten und Leistungen der Geberorganisation mit den lokalen Partnern hinsichtlich der gesetzten Ziele begutachtet. Diese prozessbegleitende Evaluierung orientiert sich an der Paris-Deklaration über die Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit und nutzt zur Messung die gängigen qualitativen wie quantitativen Methoden sowie das Instrument des Leitfadeninterviews.
>> Abschließende Evaluierungen orientieren sich an den bekannten Grundsätzen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit und an den DAC-Kriterien der OECD. Das heißt, dass sich das Vorgehen eng an den Merkmalen Relevanz, Effektivität, Effizienz, entwicklungspolitische Wirkungen, Nachhaltigkeit sowie an Kohärenz, Komplementarität und Koordination orientiert. Abschließende Handlungsempfehlungen basieren auf Analysen auf der politischen Ebene, der Partner und der Zielgruppen und fundieren auf Experteninterviews sowie qualitativen und quantitativen Evaluierungsmethoden.